Montag, 2. Oktober 2017

Rezi "Die Schule der nacht"

Guten Abend leute heute habe ich meine Rezension zu Die schule der Nacht von Ann A.Mcdonald
Ich hoffe es gefällt euch :)

Inhalt:

»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … 

Meine Meinung:

Als Cassandra Blackwell eine geheimnisvolle Nachricht erhält, in der es um ihre verstorbene Mutter geht, beschließt sie, etwas zu unternehmen. Denn Cassandra weiß nicht viel über sie und als die junge Frau erfährt, dass ihre Mutter an der Oxford Universität studiert hat, macht sie sich auf nach England. Dort merkt sie schnell, dass eine enge Verbindung aus Traditionen und Privilegien herrscht. Bei der Spurensuche bemerkt Cassandra, dass ihre Mutter einer ganz besonderen und geheimen Gesellschaft angehört hatte: die Die Schuleder Nacht.

Meinung:

Cassandras Mutter musste vor 25 Jahren etwas Schlimmes und Prägendes gestoßen sein, denn sie begann sich seltsam zu benehmen. Nach ihrem tragischen Tod wurde die kleine Cassandra von einer Pflegefamilie zur nächsten Pflegefamilie weiter gereicht.
Nie hatte sie diese Unwissenheit loslassen können. Als sie eines Tages diese geheime Nachricht in den Händen hält, beschließt sie, endlich Klarheit zu schaffen und gerät dabei in Gefahr.

Durch den anschaulichen und flüssigen Stil der Autorin kann man sich die Universität und die Neugier der Protagonistin sehr gut vorstellen. Als Leser fühlt man sich ihr verbunden und will bei den Nachforschungen ebenfalls erfahren, was damals passiert ist.

Doch leider, je weiter man kommt, desto mehr lässt die anfängliche Spannung nach. Das Genre Mystik setzt ungefähr dort ein, was sehr sehr spät ist. An sich kommt dieses Thema viel zu wenig vor. Wer Mystik nur angehaucht mag, wird damit keine Probleme bekommen. Wer sich aber auf einen großen und festen Bestandteil davon, wie in der Trilogie Der Geheime Zirkel von Libba Bray, gefreut hat, wird enttäuscht werden.

Am Ende war die ganze Freude vom Anfang fast verflogen, trotz der guten Ideen der Autorin. Schade. Vielleicht schafft sie bei ihrem nächsten Buch das besser zu lösen, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass durch ihre Feder einige gute Geschichten entstehen können.

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